Technische Daten

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80% weniger Holz reichen für eine effektive Kremierung

Der Orbitsarg brennt effektiv und schneller, ohne dass die Verbrennungsqualität beeinflusst wird – im Gegenteil. Die einzigartige und luftige Plattenkonstruktion führt in der einleitenden Verbrennungsphase genügend Sauerstoff zu. Beim Brennen in einem Orbitsarg ist die gesamte Brennzeit, im Vergleich zu dem Durchschnitt bei 18 Standardkremierungen, bis zu zehn Minuten reduziert.

In den Monaten August und September 2020 sind in Ballerup Krematorium (Dänemark) zwei Testkremierungen von Verstorbenen durchgeführt worden. Dabei wurde es festgestellt, dass Orbitsärge generell auf allen Parametern niedrigere Werte haben. Die Brennzeit bei den beiden Kremierungen wurde im Durchschnitt um acht Minuten reduziert.

Der Kremierungsdurchschnitt <100 mg/Nm³ (Schwefeldioxid SO²) ist unten auf 2,5. Das sind 22 weniger als der Durchschnitt von 24 bei 18 Standardkremierungen in verschiedenen Holzsärgen.

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Weitere Prüfung

Ein aufgebetteter Orbitsarg wurde auf Latten als Stützen für jeden Endgiebel platziert so, dass es eine freie Spannweite von 200 cm gab. Hineingelegt wurden 150 kg Sandsäcke, die fünf Liter Wasser hinzugefügt bekamen. Am achten Tag sind weitere fünf Liter Wasser hinzugefügt worden. Am sechszehnten Tag wurde der Sarg gehoben und eine harte Behandlung ausgesetzt. Das Ergebnis war eine minimale Veränderung von dem Liner, aber keine Brüche. Es gab kein ersichtliches Austreten von Flüssigkeit an der Außenseite.

Weitere Prüfung

Ein aufgebetteter Orbitsarg wurde auf Latten als Stützen für jeden Endgiebel platziert so, dass es eine freie Spannweite von 200 cm gab. Hineingelegt wurden 150 kg Sandsäcke, die fünf Liter Wasser hinzugefügt bekamen. Am achten Tag sind weitere fünf Liter Wasser hinzugefügt worden. Am sechszehnten Tag wurde der Sarg gehoben und eine harte Behandlung ausgesetzt. Das Ergebnis war eine minimale Veränderung von dem Liner, aber keine Brüche. Es gab kein ersichtliches Austreten von Flüssigkeit an der Außenseite.

Statische Druckprüfung

Die Prüfung der Särge wurde durchgeführt mittels Einzellast, die dem Boden und dem Deckel festgemacht wurden. Durchführung mit einem Hydraulikzylinder, einem Stück Holz sowie einer Ø 75 mm dicken Stahlplatte.

Die Last wurde mit einer konstanten Deformationsgeschwindigkeit  durch Oilflow zum Zylinder durchgeführt. Während der Prüfung von Boden und Deckel standen die Särge jeweils auf vier Holzklötze, die unter jeder Sargecke angebracht waren.

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Stoßtest

Ein 30 kg schwerer Ledersack, Ø 300 mm, mit Ø 3 mm Glaskugeln gefüllt, fällt von steigenden Höhen bis zum Anschlag auf Sargdeckel und Sargboden. Während der Prüfung der Deckel, standen die Särge auf einem Betonboden. So waren sie während der ganzen Prüfung entlang allen vier Seiten unterstützt. Während der Prüfung des Bodens, standen die Särge jeweils auf vier Holzklötze unter den jeweiligen Sargecken.

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